Mittwoch, 30. Januar 2008


Für alle, die es nicht erkennen können: Werner kocht Cordon Bleu mit Sosse, Erbsen und Potatoe Wedges. Natürlich nur rein damit in den Atomic Ofen (Mikrowelle).

Wir trinken Cappy an allen Tagen, die mit g enden und am Mittwoch!

Der so genannte Heißhunger unterscheidet sich von normalen Hungergefühlen durch einen plötzlich einsetzenden extremen Drang nach sofortiger Nahrungsaufnahme. Häufig besteht ein starkes Verlangen nach Süßem oder nach bestimmten Nahrungsmitteln, das eher mit Appetit gleichzusetzen ist als mit Hunger.

Zum Glück haben die Geschäfte hier ja von Montag bis Sonntag bis 22:00 Uhr geöffnet und das Sauwetter hier im Norden hielt uns auch nicht davon ab, dass Anneliese und ich noch um 21:30 zum nahegelegenen Ica aufbrachen. Chips, Haribo, Eis, Eier und natürlich Cappy waren unsere fette Ausbeute. Was uns nicht sonderlich störte, die Frau an der Kassa sah uns ziemlich doof an: Haube, Handschuhe, Schal und dicke Jacke, aber ein EIS kaufen sich die Tussis vom Süden.

Zurück im Ghetto machten wir uns bei Sandra à la Carlos bemerkbar. Könnte ja vorkommen, dass um 22:15 am Corridor schon jemand schläft. *insider*

Auf gings zur Cappy-Session mit Chips, Keksen, Haribo und V.... und Musik in die Richtung Abba, Roxette und Yves Larock. Ein lustiger Abend à la tisdag.

Berufung oder eher Suche nach dem Sinn des Lebens?


Die vier Stufen der Kompetenzentwicklung
In der
Psychologie, überschneiden sich die Stufen der Kompetenzentwicklung, die durch psychologische Maßstäbe beeinflusst werden, durch einen stetigen Wandel zwischen Inkompetenz und Kompetenz in der folgenden Reihenfolge:



  1. Unbewusste Inkompetenz: Anna G. versteht nicht, worum es geht oder weiß nicht, wie es bewirkt werden soll, noch erkennt sie ihre eigenen Defizite nicht oder hat ein Problem, sie zu erkennen.

  2. Bewusste Inkompetenz: Anna G. versteht oder weiß nicht, wie sie etwas erreichen kann, kennt jedoch ihre Defizite und kümmert sich nicht darum.

  3. Bewusste Kompetenz: Anna G. versteht oder weiß, wie sie die Dinge anpacken muss, um ein Ziel zu erreichen. Trotzdem erfordert das Zeigen des Könnens und Wissens eine hohe Konzentration und Bewusstheit.

  4. Unbewusste Kompetenz: Anna G. hat soviel praktische Erfahrung mit ihren Fähigkeiten, dass sie ihr zur zweiten Natur werden und jederzeit abgerufen werden können, oftmals ohne höhere Konzentration in Anspruch nehmen zu müssen. Anna G. kann ihre Fähigkeiten problemlos weitervermitteln.

Es besteht also noch Hoffnung, dass Anna G. in ihrem Traumberuf als Lektor Kompetenz erlangt und Studenten für ihre Vorlesung begeistern kann. Wie lange das allerdings dauern wird ist wirklich fraglich. Wir werden es definitiv nicht mehr erleben dürfen!



    Sonntag, 27. Januar 2008

    Amerikanische Art Probleme zu lösen ;-)


    The typical american way of life *g*

    Geht die Welt bald unter???

    Hurra - strahlend blauer Himmel und Sonnenschein! Und das nicht nur für 2 oder 3 Minuten - da sollen die Schweden uns noch einmal erzählen, sie hätten im ganzen Dezember nur 23 Minuten Sonnenschein gehabt! Aber wie solls bei 7 so Engerl aus Steyr auch anders sein... ;-)

    Diesen Tag nützten wir natürlich gleich für einen ausgedehnten Spaziergang am wunderschönen See! Für so manchen vielleicht auch die Möglichkeit zur Ausnüchterung *g*














    Stallarna


    Bilder von der Party im Stallarna - ein Studentspub am Campus! Eine lustige Angelegenheit mit vielen netten Begegnungen *g*
    Anneliese - Maria (Buddy von Anneliese) - Sandra

    Wir 3 Mädels...


    Sandra mit irgendeinem Mexikaner (keine Ahnung mehr wie der heißt *g*)


    And who is Karin Siöööööö???? (im grünen Kleid - die Frau, die keine Arbeit hat, wenn wir ihr keine machen *g*) zur Erklärung: sie ist Students Life Coordinator und für die Suche nach allen noch so ausgefallenen Freizeitaktivitäten und dergleichen zuständig


    Lieber Herr Professor Brandl! Sollten sie irgendwann einmal auf dieses Bild hier stoßen, ja es gibt auch in Växjö Heineken Bier!



    von links nach rechts: Fernando - Keri - Ich - Pedro



    Werner - his buddy - and co-buddy (=Freundin vom Buddy *g*)



    Anna - Werner - Jola (alle von meinem Corridor)




    Zur späteren Stunde stillt man das enorme Hungergefühl mit Nachos mit Käse überbacken (ja in der Mikrowelle!) und Tomaten-Paprika-Soße! Mhm, lecker...


    ???Who the hell is this guy???


    This is Werner - but please call him 50 Cent!!!*insider*
    Kleine Anmerkung am Rande: Normalerweise ist unser lieber Werner (für alle, die ihn nicht kennen - er studiert mit mir ILM an der FH Steyr) nur in seltenen Fällen so anzutreffen - aber ich bin ja der Meinung, dass Växjö eine Ausnahmesituation darstellt und solche Tage öfter vorkommen können! Denn Werner wir "lieben" dich, wenn du so drauf bist!

    Welcome Dinner!

    Südkorea - Nationaltracht

    Amerikaner singen

    Frauenpower aus Österreich

    Erwin ganz fasziniert von der Französin

    Japaner - Oli - Erwin

    Keri - Ich - Kanadierin

    Ein paar Fotos vom Welcome Dinner, das für uns Exchange Students vom VIS (Växjö International Students) und dem International Office organisiert wurde. Es gab Lachsterrine mit Kaviarsoße, Salat und süßen Brot (ja süßem Brot mit Rosinen!!!). Danach ein Truthahnfleisch mit Pfeffersoße, Preiselbeermarmelade und Kartoffel-Karottenquiche. Es war ziemlich lecker und die Stimmung war perfekt! Es wurde mehr oder weniger in Theaterform "the swedish way of life" dargestellt - natürlich sehr ironisch und wir Austauschstudenten wurde dabei, wenn wir jetzt ganz ehrlich sind, ziemlich verarscht - es war aber nichts desto trotz sehr, sehr amüsant. Es wurde zusammen gesungen und natürlich wie wir es aus der IKEA-Werbung kennen, der Midsommer-Tanz getanzt! Video gibts davon natürlich auch.

    Ich möchte mich gleich für die schlechte Qualität des Videos entschuldigen! Sorry...


    Midsommer-Tanz der Schweden

    IKEA Älmhult!

    Nach etwa einer Woche hier in Schweden begaben wir (Sandra, Anneliese und ich) uns mit dem Zug auf die große Reise von Växjö nach Älmhult um dringend die letzten Überlebensutensilien für unser Zimmer zu besorgen.
    Unsere Reise dauerte in etwa 50 Minuten und was uns ziemlich schockte - es waren nur 2 Stationen. Mehr als 25 Minuten Fahrt lagen zwischen Växjö und der nächsten Station namens Alvest. Und was wir hier noch los werden wollen: die Schwedische Bundesbahn ist mit Sicherheit geschnappt über! Umgerechnet 22 € ermässigt für Studenten für 2 Stationen hin und retour!
    Dies konnte aber unseren Kaufrausch auch nicht stoppen! Vollbepackt mit tausend guten Sachen gings mit dem Zug zurück nach Växjö und quer durch die Stadt heim, wo wir von so manchen Leuten schief angesehen wurden - kein Wunder wenn man die Bilder betrachtet! Oder?





    Lebensrettung!


    Dieses Schild bedeutet für Sändy und mich die Lebensrettung, da wir hier noch nirgendwo einen Starbucks ausfindig machen konnten! Ein Besuch ist Pflicht, denn der Löskaffee zuhause ist wirklich keine Alternative... ;-)

    Meine neueste Errungenschaft! OLYMPUS


    Mein Drahtesel "Olympus"! Zur Zierde besitzt er sogar eine Gangschaltung, aber wirklich nur zur Zierde *g* Das einzige was Olympus besitzt, das noch in unsere moderne Zeit passt, ist aber auch nur das Fahrradschloss!

    Er ist verlässlich, hilfsbereit und war billig: 350 Okken! (zur Aufklärung: als Okken wird jede Art von Geld verwendet, umgerechnet 350 Kronen *g*)

    We are living in the ghetto!
















    Unter einheimischen und ausländischen Studenten wird unser Wohnheim als Asylantenheim bezeichnet - oder ganz kurz "The Ghetto"! Noel (aus Spanien): "If you live in the ghetto you have to go to PUDAS every thursday!"

    Erklärung: Pudas = Heimbar in Seminarievägen

    Mein Zimmer





    Also das sind die ersten Bilder von meinem Zimmer! Sehr einfach, aber liebevollst dekoriert mit Pflanzen vom Bloomsterland und Billigdekor von Willys.

    Das starke Geschlecht in 24C/2!


    Ein Bild sagt glaube ich mehr als tausend Worte! Leider fehlen auf diesem Foto Jola und Anna, aber dafür erwähnenswert: Carlos alias Kimberly! Anscheinend fühlt er sich etwas unterdrückt bei der Masse an Frauen, dass er hin und wieder gerne mit uns Kaffee trinkt und über Klatsch und Tratsch diskutiert. Frauen eben ;-)




    Mein Corridor!


    Also die vielen Leute auf diesem Bild sind meine Mitbewohner vom Corridor! Sind echt wahnsinnig nette Leute von überall auf der Welt. Von Russland, über Polen, Frankreich, Spanien, Italien, Amerika, China, Korea und Australien.

    Das Steckenpferd in der Mitte ist Antonio, unser Maskottchen vom Corridor. Er ist immer und überall dabei, wenns ums Party machen geht und natürlich wie soll es anders sein: für jeden Spass und Streich zu haben.

    Hej everyone!

    Verspätet aber doch hab ich mir jetzt auch einen blog zugelegt, weil es so leichter ist die Fotos auch für alle nicht Szene1-Süchtigen unter uns zu veröffentlichen. Und ich will ja wirklich niemanden dazu zwingen sich bei Szene1 anzumelden ;-)

    Was gibts sonst noch so zu sagen? Hm, also ich bin jetzt seit 11 Tagen hier in Schweden und muss ganz ehrlich sagen, es gefällt mir hier! Die Swedes sind wahnsinnig nett und hilfsbereit, an das Ghetto-Leben (wird unter Studenten so bezeichnet) hier in Seminarievägen hab ich mich auch schön langsam gewöhnt und den Dreck und dergleichen seh ich nur noch im entferntesten Blickwinkel *g*

    Ich vermisse euch zuhause!

    Viki